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Rückgang von Insekten, Vögeln und anderen Tieren

Das Insektensterben hat beängstigende Ausmaße angenommen. 45 % unserer Insektenarten sind stark rückläufig oder gar in ihrem Bestand gefährdet bzw. schon ausgestorben. Gleichzeitig ist die Gesamtmasse der Insekten (=BIOMASSE) in einem Zeitraum von 27 Jahren in Schutzgebieten um 76 % zurückgegangen.

Die Zahl der Vögel hat in den Staaten der Europäischen Union um 56 Prozent abgenommen (»European Bird Census Council«, Nimwegen), darunter viele Insektenfresser.
Dies hat vielerlei Ursachen. Und sicherlich können wir nicht alle beseitigen.
Aber oft fehlt es nur an geeigneten Lebensräumen.

Riesiges Potential in den Privatgärten

Die Fläche der Nationalparkflächen Deutschlands (ohne Meeresflächen) gibt die Zeitschrift „natur“ mit 1943 Quadratkilometer an, während alle Privatgärten bei uns immerhin 6800 Quadratkilomtern ausmachen.

In den Privatgärten kann jeder etwas tun!
Aber auch auf Balkonen und Terrassen lässt sich einiges bewirken.

  • Einfach einheimische Pflanzen säen oder setzen.
  • Den Gedanken „einheimische Pflanzen, Bäume und Sträucher für einheimische Insekten!“ weitertragen
  • durch Worte und
  • Werke (z. B. ein tolles Geschenk mit regionalem, zertifiziertem Wildblumensamen oder -pflanzen
    (bitte nur aus zuverlässigen Quellen, wie Bärelädl Ottersheim, Hof Berggarten, Gärtnerei Strickler und die anderen Gärntnereien von unserer Liste!).
  • Sich durch unseren Newsletter immer auf dem Laufenden halten lassen.
  • Am Wildpflanzensamen-Automaten in Ottersheim, Lange Str. 17 Saatgutportionen ziehen,
  • dem Naturoasen-Netzwerk beitreten.

Vorher

Aus einem all zu aufgeräumten, leeren Fleckchen Erde …
.

Nachher

lässt sich mit einer Wildblumenmischung bereits im ersten Jahr viel erreichen.

Fotos: Andreas und Daniela Martin

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