Projekte

Ottersheim

Fahrbahnteiler am Friedhof

Wie vielerorts wollte man Pflegeaufwand sparen und legte Steinbeete an.
Aber das „Sauberhalten“ der Kiesflächen gestaltete sich als teuer und schwierig für die Gemeinde.

Blumenbeet an der Friedhofsmauer

Ottersheim

Die Bodenbedeckung aus Folie und Kieselsteinen wurde entfernt. Die Gemeinde entschloss sich zu einer naturnahen Bepflanzung mit Wildstauden und aromatischen Kräutern. Einige Pflanzen von der ursprünglichen Bepflanzung, wie z. B. niedrige Rosen blieben erhalten.

Ortseingang beim Friedhof

Ottersheim

Die Anordnung für die neuen Pflanzen ist schon festgelegt. Es ist spannend, wie sie sich auf dem durch die Last der Steine verdichteten Boden entwickeln werden.

Ottersheim Generationenpfad

Die ursprüngliche Wiese hatte über die Jahre eine ungünstige Zusammensetzung entwickelt: Vor allem die Mariendistel und Wicken ließen kaum noch andere Pflanzenarten aufkommen.
Für eine Neueinsaat wählte die Gemeinde Ottersheim die seit 2020 vorgeschriebene regionale, zertifizierte Blumenmischung.

Im 2. Jahr nach der Einsaat

Klatschmohn, Kamille und Kornblume dominieren derzeit den Blühstreifen. Er wird spät oder erst im nächsten Jahr gemäht, damit die Samen ausfallen und Insekten in den Stängeln überwintern können.

Ottersheim Waldstraße

Aus häufig gemähten Rasenflächen um Bäume werden so nach und nach bunte Blumenflächen. Sehr schnell fanden sich viele Gäste ein: hier eine Holzbiene am Muskateller-Salbei, einer alten Heilpflanze.
Wie rechts auf dem Foto zu sehen, wird ein breiter Rand recht häufig gemäht, damit Mensch und Auto ungehindert vorbeikommen.
Der Rest darf bis zum nächsten Frühjahr wachsen bzw. stehen bleiben.

Im 2. Jahr nach der Einsaat

Vorher

Aus einem all zu aufgeräumten, leeren Fleckchen Erde

Nachher

lässt sich mit einer Wildblumenmischung bereits im ersten Jahr viel erreichen.

Fotos: Andreas und Daniela Martin, Ottersheim unterm Strommast

Pfarrgarten in Queichheim, Mariä Himmelfahrt

Aus einem alten Pfarrgarten wird nach und nach ein abwechslungsreich gestalteter Naturgarten.

Der alte Rasen soll weg

Entweder die obere Bodenschicht wird abgetra-gen oder das Gras ein bis zwei Mal gefräst.

Einebnen

Danach wird eingesät und und festgetreten (mit Brettern an den Füßen) oder gewalzt. Ohne dieses An-drücken ist das Keimergebnis deutlich schlechter.

Alle Fotos: Heinz Wagenblatt

Hohe Wiese

Im ersten Jahr kommen viele Blumen noch nicht zur Blüte.
Es braucht ein bisschen Geduld bei einer Neuanlage.

Aus dem vielen Abfallholz des Altbestandes an Sträuchern und Bäumen wurde statt eines Holzhaufens eine nicht ganz so wilde Ecke angelegt. Damit es sich besser in den Pfarrgarten einfügt.

Neben einigen dekorativen Wildpflanzen, wie diese Disteln wurden auch ….

… einige Wildsträucher als seitliche Begrenzung gesetzt.

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