Die Anstrengungen der Kommunen innerorts mit Wildblumen-Wiesen für mehr Biodiversität zu sorgen, stößt bei der Bevölkerung oft auf wenig Gegenliebe.
In dem Beamer-Vortrag wird eine Alternative zur wilden, oft strubbeligen und gelben Wiese bzw. zum teurem, arbeitsaufwändigem Wechselflor vorgestellt: Ein Staudenbeet mit ansprechenden wilden und vor allem einheimischen Schönheiten.
Nicht nur Schönheit und Vergrößerung der Artenvielfalt sprechen für die Wilden. Da standortangepasste Wildpflanzen weniger Wasser benötigen und länger leben, kann trotz höherer Anschaffungskosten auf Dauer mit weniger Kosten gerechnet werden.
Die deutlich ansprechenderen, gärtnerisch gestalteten Flächen sollen die Bürger animieren, mit einheimischen Wildpflanzen für mehr Artenvielfalt in ihren Gärten oder auf ihren Balkonen und Terrassen zu sorgen und somit Konservierungsbiotope der Biodiversität zu schaffen.